Löschwasserrückhaltung - Gefährdung durch Kontamination vermeiden

Löschwasserrückhaltung - Gefährdung durch Kontamination vermeiden - Löschwasserrückhaltung: Kontaminationsrisiken sicher vermeiden

Nicht selten herrscht unter der Bevölkerung die Meinung, dass nach dem Löschen eines Brandes jede Gefahr gebannt sei und ausschließlich Aufräumungsarbeiten durchzuführen seien. Doch das ist ein Irrtum. Denn Löschwasser birgt einen Mix aus Schadstoffen, der sowohl der Gesundheit schadet als auch unser Grundwasser verunreinigt - wenn er nicht professionell aufgefangen und entsorgt wird. Das betrifft besonders das Löschwasser, das entsteht, wenn etwa ein Unternehmen gesundheits- und umweltgefährdende Stoffe einsetzt. Es betrifft aber bereits auch Löschwasser, das per se durch den eventuell erforderlichen Einsatz von wassergefährdenden Löschmitteln einen Gefahrenherd darstellt. 

Das bedeutet: Ein Betrieb, aber auch ein Veranstalter, der etwa ein Event ausrichtet, hat durch geeignete Maßnahmen sicherzustellen, dass die Löschwasserrückhaltung nach den einschlägigen Bestimmungen erfolgt. Wir von Zieglmeier informieren Sie rund ums Thema Löschwasserrückhaltung präzise. Fragen? Nutzen Sie auch die Beratung durch den Profi und die Lösungen, die wir Ihnen bieten!

Gesetzt Löschwasserrückhlatung

Die Gesetze unter der Lupe

Als Basisgesetz des Wasserschutzes - auch was das Löschen eines Brandes angeht - gilt Kapitel 1 § 5 Abs. 1 des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG), das nach dem Verursacherprinzip die Verpflichtung begründet, bei "Maßnahmen, mit denen Einwirkungen auf ein Gewässer verbunden sein können, die nach den Umständen erforderliche Sorgfalt anzuwenden, um eine nachteilige Veränderung der Gewässereigenschaften zu vermeiden". Auch das Umweltschadengesetz (USchadG), das ausgedehnte Haftung begründet und die bauaufsichtlich geltende Richtlinie zur Bemessung von Löschwasser-Rückhalteanlagen beim Lagern wassergefährdender Stoffe (LöRüRL) sind von Bedeutung. 

Generell gilt, dass eingesetzte Vorrichtungen der Löschwasserrückhaltung sowohl eventuell gelagerte Gefahrstoffe als auch durch den Vorgang des Löschens entstehende Stoffe sicher auffangen müssen. Löschwasserrückhaltung ist ausschließlich dann nicht erforderlich, wenn Brandgefahr ausgeschlossen ist, ein Brand durch Sonderlöschmittel gelöscht wird oder durch Gefährdungsanalysen ein eher geringes Gefahrenpotenzial festgestellt wird.

Das optimale System der Löschwasserrückhaltung entwickeln

Durch ein kluges Konzept der Löschwasserrückhaltung entstehen zahlreiche Vorzüge. Als Inhaber oder Entscheider Ihres Betriebs schützen Sie durch ein passend entwickeltes System der Löschwasserrückhaltung natürlich Ihr betriebliches Areal oder einen öffentlich genutzten Raum, aber auch besonders die Umwelt. Sie agieren deshalb als seriöses und verantwortlich handelndes Unternehmen und stärken auch Werte und Wettbewerbsvorteil Ihres Unternehmens. Und natürlich setzen Sie auch die aktuell herrschenden Bestimmungen rund um die Löschwasserrückhaltung rechtssicher um.

Rund um die Planung und den Einbau von Löschwasser-Rückhalteeinrichtungen sind die Leitlinien zur Schadenverhütung der deutschen Versicherer, des VdS, der gute Standard, den auch wir von Zieglmeier schätzen und durch die von uns passgenau entwickelten Lösungen unterstützen. Das Verseuchen von Futterwiesen durch Löschwasser oder der Brand eines Reifenlagers sind typische Beispiele, wie wichtig und richtig der Einsatz von klug projektierter Löschwasserrückhaltung ist.

1. Gefahren exakt einschätzen

Um die passende Löschwasserrückhaltung-Vorrichtung umzusetzen, müssen Sie zunächst wissen, welche Art von Gefahren die durch Ihr Unternehmen genutzten Stoffe bergen. Durch einen sogenannten Bestandsplan werden die eingesetzten Stoffe und Löschmittel aufgelistet, aber auch die Stoffe, die durch Brand und Löschung erst entstehen.

WGK-Klassifizierung, Brandeigenschaften und Risikobewertung sind die Kriterien, die auch die passende Löschwasserrückhaltung bedingen. Auch eventuell bestehende Besonderheiten, etwa ein Wasserschutzgebiet, oder die Abschätzung des nach einem Brand entstehenden Löschwassers sind unverzichtbar. Diese Berechnungen sollte unbedingt durch einen Fachmann erfolgen.

2. Organisation rund um Brand und Löschung

Ein Plan, der die erforderlichen Maßnahmen und Abläufe sauber strukturiert und effizient gestaltet, gilt als das A und O der professionell durchgeführten Löschung eines Brandes.

Dieses Vorgehen wird durch den Brandschutzbeauftragten des Betriebs, die Feuerwehr, aber auch andere Profis konzipiert.

Auch die Schulung der Mitarbeiter Ihres Betriebs ist ein ganz wesentlicher Faktor.

3. Löschwasserrückhaltung

Nach diesen Vorbereitungen müssen passende Vorrichtungen der Löschwasserrückhaltung installiert werden. Die eingesetzten Lösungen dürfen den Einsatz von Feuerwehr & Co. nicht beeinträchtigen und haben auch bestimmte Anforderungen umzusetzen.

Diese Anforderungen beschreiben wir Ihnen als etablierter Anbieter und Experte rund um Behälter und Tanks nun genauer.

Dichte Behälter

Aufgrund des Gefahrenpotenzials des Löschwasser ist die Dichtheit der Behälter absolut unverzichtbar, um den Austritt von schädlicher Flüssigkeit zu verhindern. Diese Dichtheit betrifft auch die Zu- oder Abläufe solcher Tanks.

Robuste Löschwasserrückhaltung

Installationen der Löschwasserrückhaltung benötigen einen soliden Behälter, der gegen Stöße und Schläge stabil ist. Auch diese Eigenschaft vermeidet den Austritt des gefährdenden Inhalts.

Beständigkeit gegen Gefahrstoffe

Ja nach Art der von Ihnen eingesetzten Stoffe müssen die Vorrichtungen der Löschwasserrückhaltung gegen Chemikalien & Co. hohe Widerstandsfähigkeit aufweisen, um die Beschädigung der schützenden Behälter nicht zu gefährden.

Solider Brandschutz

Sollten Sie Stoffe einsetzen, die potenziell brennbar sind und / oder die Gefahr einer Explosion nicht ausschließen, müssen Sie Löschwasserrückhaltungsvorrichtungen aus Metall nutzen, nicht aus Kunststoff, der durch das Schmelzen des Materials das Austreten des gefährlichen Stoffgemischs verursacht.

Den passenden Behälter als Löschwasserrückhaltung wählen

Rund um den passenden Tank oder jede andere Lösung sind natürlich noch weitere Eigenschaften umzusetzen. Betriebe müssen natürlich die Löschwasserrückhaltung auch nach dem errechneten Umfang des Löschwassers gestalten. Auch die Räumlichkeiten, die die Möglichkeiten der Aufstellung eines Behälters gestatten, sind bedeutsam. Und natürlich sind es gerade die individuell benötigten Extras, die aus dem Behälter der Löschwasserrückhaltung die perfekte Lösung machen.

Wir bieten Ihnen deshalb auch Tanks, die solche Extras besitzen. Etwa Optionen der sicheren Abdeckung. Zusätzliche Absicherung durch ein kluges Schlauchsystem. Oder auch die Ausstattung als mobil einsetzbare Tank-Löschwasserrückhaltung, der Ihnen hohen Nutzen verschafft, wenn Sie etwa wechselnde Einsatzfelder abwickeln.

Tank für Löschwasser
Experten Beratung

Löschwasserrückhaltung - jetzt Beratung durch den Profi nutzen

Wir von Zieglmeier sind Ihnen ein Partner rund um die Löschwasserrückhaltung, der Ihnen nicht den pauschal gefertigten Standard, sondern Lösungen ganz nach Bedarf bietet. Starten wir durch die Beratung eines unserer Experten. Kostenlos und durch ein unverbindliches Angebot ergänzt. Löschwasserrückhaltung vom Profi bietet Ihnen hohen Schutz unter Einhaltung der gängigen Gesetze. Jetzt Beratungstermin vereinbaren!